Die Architektur in Mexiko-Stadt ist vielfältig und geprägt von vielen modernen Bauwerken, die in der Zeit des Wohlstands der Stadt entstanden sind. Wenn du auf der Suche nach moderner Architektur in Mexiko-Stadt bist, findest du einige Vorzeigebeispiele.
Museo Soumaya

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Das Museo Soumaya, entworfen vom mexikanischen Architekten Fernando Romero und finanziert vom mexikanischen Milliardär Carlos Slim, ist ein geschwungenes Gebäudepaar im Nobelviertel Polanco. Die hier abgebildete Silberstruktur ist unter dem Namen Plaza Corso bekannt.
Es beherbergt den modernen Teil der umfangreichen Kunstsammlung des Museums. Bei seiner Eröffnung im Jahr 2011 erregte es aufgrund des umstrittenen Designs landesweites Aufsehen und ist heute das meistbesuchte Kunstmuseum in ganz Mexiko, sowie eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Mexiko-Stadt.
Museo Jumex

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In der Nähe des Museo Soumaya befindet sich das Museo Jumex, das Berichten zufolge die größte private Sammlung zeitgenössischer Kunst in Mexiko beherbergt.
Das Museum mit dem markant gezackten Dach wurde von Carlos Slim finanziert und von einem britischen Architekturbüro unter der Leitung von David Chipperfield entworfen.
Luis Barragán Haus

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Der in Guadalajara geborene, mit dem Pritzker-Preis ausgezeichnete Architekt Luis Barragán entwarf Häuser, Kirchen und andere Gebäude in ganz Mexiko. Sein Haus und Atelier in Mexiko-Stadt, am südlichen Rand des Chapultepec-Parks, ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Aus nächster Nähe kannst du dir hier Barragáns Arbeitsplatz ansehen.
Architektur in Mexiko-Stadt: Arcos Bosque

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Arcos Bosques ist ein Büro- und High-End-Einkaufszentrum im Geschäftsviertel Santa Fe. Die vom mexikanischen Architekten Teodoro González de León entworfenen, miteinander verbundenen Gebäude sind auf beiden Seiten 36 Stockwerke hoch und verfügen über einen Hubschrauberlandeplatz für VIP-Gäste auf dem Dach.
Arcos Bosques wird in der Stadt wegen seiner Form oft als "El Pantalon" (dt. die Hose) bezeichnet.
Calakmul Corporate Building
Das Calakmul Corporate Building, meist "La Lavandera" (dt. die Waschmaschine) genannt, liegt ebenfalls in Santa Fe. Der mexikanische Architekt Agustín Hernández Navarro benannte das Gebäude nach einer alten Mayastadt, obwohl das Konzept durchaus durchweg modern ist.
Santa Fe war lange Zeit ein heruntergekommenes Viertel am Rande der Stadt, aber durch die Gentrifizierung und den Zustrom von Industrie hat es sich zu einem Paradies für moderne Architektur und kreatives Design entwickelt.