Mexiko besteht nicht nur aus riesigen Städten und malerischen kleinen Orten. So gibt es fast 70 Nationalparks im ganzen Land, darunter Korallenriffe bis hin zu Vulkanen. Hier sind die wichtigsten Nationalparks in Mexiko, die du deiner To-Do-Liste hinzufügen solltest.
Sumidero Canyon Nationalpark, Chiapas
Chiapas ist einer der üppigsten Bundesstaaten Mexikos für Besucher, die unglaubliche Outdoor-Erlebnisse und atemberaubende Landschaften suchen. Eines der herausragenden Ziele in Chiapas ist der Sumidero Canyon Nationalpark. Südlich der Stadt Chiapa de Corzo gelegen, erstreckt sich der Nationalpark über ein riesiges Gebie.
Die Hauptattraktion in dem Gebiet ist der beeindruckende Cañón Sumidero und der Fluss, der direkt durch den Canyon fließt.
Nationalpark Iztaccíhuatl-Popocatépetl, Puebla

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Der Iztaccíhuatl-Popocatépetl-Nationalpark erstreckt sich über die drei Bundesstaaten Mexiko, Puebla und Morelos. Der größte Teil der fast 100.000 Hektar großen Fläche liegt allerdings in Puebla.
Auch wenn du mit dem Park nicht vertraut bist, hast du wahrscheinlich schon einmal die beiden markanten Vulkane gesehen, die bei gutem Wetter sogar von Mexiko-Stadt aus zu sehen sind.
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Nationalpark Lagunas de Montebello, Chiapas

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Der zweite Nationalpark in Chiapas sind die Lagunas de Montebello an der südlichen Grenze Chiapas zu Guatemala. Dieser Nationalpark, der aus fast 60 bunten Seen besteht, beherbergt ebenfalls Pinienwälder und zwei verschiedene Maya-Ruinen.
Genieße die ganze Schönheit des Parks, indem du auf einem der Seen mit dem Kanu fährst, einige Höhlen erkundest oder in den Cenoten schwimmst.
Nationalpark Nevado de Toluca, Bundesstaat Mexiko

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Wie der Name schon sagt, ist der Nevado de Toluca selbst das Herzstück dieses Nationalparks in Mexiko. Der Nevado ist ein inaktiver Vulkan, der für Tagestouren ab Mexiko-Stadt beliebt ist, nicht zuletzt wegen des Schnees, der oft den hohen Gipfel bedeckt und der beiden tiefblauen Seen, die sich in den Kratern des Vulkans befinden.
Der Nevado ist mit dem Auto erreichbar, wobei der Ausflug ein wenig vorbereitet werden sollte. Ohne die richtige Ausrüstung wird es dort oben ziemlich schnell ziemlich kühl.
Arrecifes de Cozumel Nationalpark, Quintana Roo
Der einzige Unterwassernationalpark in der Liste ist Teil des zweitgrößten Korallenriffs der Welt, dem Mesoamerican Barrier Reef, und liegt auf der Südseite von Cozumel, direkt vor der Küste der Riviera Maya. Am besten lässt sich Arrecifes de Cozumel mit dem Schnorchel, oder noch besser, mit der Taucherausrüstung erkunden.
Palenque, Chiapas

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Im Nationalpark von Palenque liegen die prächtigen archäologischen Überreste von Palenque als Hauptattraktion.
Im Vergleich zu anderen populären mexikanischen Pyramiden wie Teotihuacán und Chichén Itzá, die teilweise schon zu voll sind, ist Palenque ein genauso lohnendes Ziel mit weniger Touristenandrang.
Cumbres de Monterrey Nationalpark, Monterrey
Im Norden von Mexiko liegt der Cumbres de Monterrey Nationalpark, der sich dort in der Sierra Madre Gebirgskette ausdehnt. Der Nationalpark Cumbres de Monterrey umfasst eine Fläche von fast 700 Quadratkilometern und beherbergt auch den berühmten Cerro de la Silla, der als legendärer Gipfel der Skyline von Monterrey gilt, sowie das Umweltreservat Chipinque und seine vielen Wanderwege.
Grutas de Cacahuamilpa Nationalpark, Guerrero

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Die Grutas de Cacahuamilpa sind eines der größten unterirdischen Höhlensysteme der Welt und werden regelmäßig von Adrenalinjunkies besucht, die sich abseilen, klettern und die Landschaft erkunden wollen. Während die gleichnamigen Höhlen die Hauptattraktion des Nationalparks sind, gibt es dort aber auch unterirdische Bäche und Pflanzengärten.
Basaseachic Falls Nationalpark, Chihuahua
Mit dem Basaseachic Falls Nationalpark im Bundesstaat Chihuahua gibt es Inseln und Wasserfälle zu entdecken. Dieser Nationalpark liegt im Herzen einer der beeindruckendsten Gebirgszüge Mexikos, der Sierra Madre, und ist bekannt dafür, dass hier der zweithöchste Wasserfall des Landes, die Cascada de Basaseachic, liegt. Kein Wunder also, dass Basaseachic in der Sprache der indigenen Rarámuri-Völker "Ort des Wasserfalls" bedeutet.
Nationalparks in Mexiko: Islas Marietas, Nayarit

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Direkt vor der Küste von Nayarit liegen die Islas Marietas. Dieses Mini-Archipel ist zweifellos eine der abgefahrensten Attraktionen Mexikos, die durch Bombenentests und unterirdische Vulkantätigkeit entstanden ist und heute eines der beliebtesten Reiseziele in der Region ist. Aufgrund der stark geschützten Flora und Fauna gibt es jedoch strenge Einschränkungen für den Besuch dieses Nationalparks in Mexiko.
Cumbres del Ajusco Nationalpark, Mexiko-Stadt
Abschließend kehren wir in die mexikanische Hauptstadt zurück, um zum letzten der Nationalparks in Mexiko auf dieser Liste zu gelangen. Die Cumbres del Ajusco erstrecken sich über die Hälfte der Hauptstadt und umfassen den höchsten Gipfel Mexikos - den Pico de Águila - sowie eine atemberaubende Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten.