Fotografen lieben anders. Sie verlieben sich zwar in erster Linie in den Charakter einer Kamera, aber legen auch Wert auf ihr Gewicht und ihre Größe. Klein und handlich soll sie nämlich unbedingt sein. Die Reisekamera ihrer Träume malen sie sich mit den prächtigsten Eigenschaften aus. Die perfekte Kamera auf Reisen soll zusätzlich robust sein, ein Superzoom besitzen, zahlreiche Features bereitstellen und natürlich gestochen scharfe Bildqualität abliefern.
Wie wir (glauben zu) wissen, kann man sich den perfekten Reisebegleiter nicht mit einem Fingerschnipp herzaubern. Oder doch?
Dieser Artikel ist in drei Teile unterteilt.
Im ersten Teil erläutern wir die wichtigsten Kriterien für die perfekte Kamera auf Reisen. Im zweiten Teil findest du einen „Persönlichkeitstest“, der dir Aufschluss darüber geben soll, welche Kamera für dich am besten geeignet ist. Anschließend kannst du dir die Reisekamera deines Testergebnisses genauer ansehen. Dazu vergleichen wir die Top-Modelle jeder Bauart.
Reisekamera Test: Die verschiedenen Bauarten im Vergleich
Kamera | Fazit | |
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Systemkamera ![]() | ||
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Die Systemkamera geht auf Reisen
Dem aufmerksamen Leser ist es nicht entgangen. Die Systemkamera schneidet bei jedem der im ersten Teil genannten Kriterien gut ab. Daher ist sie es, der unser Fotografenherz auf Reisen gehört. Für uns ist sie eindeutig die beste Reisekamera.
Vorteile
Es gibt Systemkameras, die mit der Größe und dem Gewicht einer Kompaktkamera mithalten können. Im Handel findet der interessierte Kunde besonders bedienfreundliche Modelle mit niedriger Lernkurve.
Was die Bildqualität angeht, kann eine Systemkamera problemlos mit einer DSLR mithalten. Natürlich sind auch für Systemkameras qualitativ hochwertige Weitwinkel- und Ultraweitwinkelobjektive im Handel zu erstehen. Auch die Vielzahl an Zubehör überzeugt.
Wer auf Nummer sichergehen will, entscheidet sich für eine wetterfeste Systemkamera. Ihr können Temperaturschwankungen, Regen, Wind, Sonne oder Schnee nichts anhaben.
Nachteile
Action-Fotografen werden mit der Strapazierfähigkeit einer Systemkamera keine große Freude haben. Zwar besteht das Gehäuse meist aus einem robustem Rahmen, für die besonderen Outdoor-Ansprüche sind sie jedoch nicht geeignet.
Systemkameras im Test
Modell | Fazit | |
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Fujifilm X-T2 Systemkamera ![]() | Fujifilms aktueller Hype ist berechtigt - Die XT-2 ist das beste Modell im Reisekamera Test. Erstklassige Bild- und Videoaufnahmen + verdichtetes, robustes Gehäuse. | |
Panasonic Lumix GX8 ![]() | Die Lumix GX8 bietet extrem viel Leistung für einen deutlich niedrigeren Preis als die Fuji-Cam. Geringere Auflösung und nur ein einfacher UHS-I Slot als die Fujifilm X-T2. | |
Sony Alpha 6000 ![]() | Sonys Alpha 6000 gehört zu den beliebtesten Systemkameras der Welt. In ihrem Preissegment (unter 500 €) gibt es unserer Meinung nach keine bessere Option. |
Fujifilm X-T2 Systemkamera

Eine der neuesten Systemkameras der Marke ist die Fujifilm X-T2, die ihre ältere Schwester X-T1 nach rund 2 Jahren als neues Flaggschiff in diesem Segment beerbt. Die 2. Generation erschien schließlich im Sommer 2016 auf dem Markt und bildet mit der X-Pro2 und der X-T20 das „heilige Systemkamera-Trio“ von Fujifilm.
Obwohl die X-T2 nur wenige Monate nach der X-Pro2 erschien, konnte die eingebaute Technik noch einmal deutlich verbessert werden: Videos in 4K, eine schnellerer elektronischer Suche und 2 UHS-II SD Slots für höhere Schreibgeschwindigkeiten.
Details
Sensor: 24,3 MP
Sensorgröße: 23,6 x 15,6 mm
SD Slots: 2x UHS-II kompatible Slots
Pixel: (3:2) 6000 x 4000, (16:9) 6000 x 3376, (1:1) 4000 x 4000
Fokus: Kontinuierlicher AF, Einzel-AF, manueller Fokus
Konstruktion und Handhabung
Gerade Reisekameras müssen robust sein, dürfen beim Transport keinen Schaden nehmen und sollen bei Gelegenheit und Witterung einsatzbereit sein. Die Fujifilm X-T2 meistert diese Ansprüche eindrucksvoll.
Das Gehäuse der Kamera ist mit einer Magnesiumlegierung ummantelt, das ihr einen stabilen Rahmen verleiht und von der Haptik her an High-End-Spiegelreflexkameras erinnert. Das Haltesegment ist etwas vorgewölbt und mit einer griffigen Oberflächenstruktur versehen worden, sodass sich die X-T2 mühelos und sicher auch über längere Zeiträume in der Hand halten lässt.
Die Knöpfe und Einstellungsrädchen der Kamera bestehen aus Aluminium, die das wertige Äußere unterstreichen. Das Gehäuse wurde an 63 Stellen abgedichtet, sodass es vor Spritzwasser und dem Eindringen von Staub oder anderen Partikeln geschützt ist. Aufgrund ihrer robusten Bauweise gilt die Fujifilm X-T2 als eine der wetterfesten Reisekameras im Test und bringt trotzdem nur rund 500 Gramm (mit Batterie und Speicherkarten) auf die Waage.
Sonstige Highlights
Die Kameras von Fuji lassen Retro-Herzen höherschlagen. Mit den unzähligen Einstellungsmöglichkeiten der Einstellrädchen lässt sich die Bildwirkung komplett manuell einstellen und anpassen. Dazu bietet die Kamera eine manuelle Einstellung der Verschlusszeit, des ISO-Werts und der Blendenöffnung, die die Belichtung beeinflussen. Aber keine Angst: Natürlich bietet die Fujifilm X-T2 auch eine Programmautomatik, die dir diesen Job abnimmt, wenn es einmal schnell gehen muss.
Einfache Bedienung
Wenn du mit der Kamera vertraut bist, wird dir die Bedienung auf Dauer sehr leicht fallen. Das liegt hauptsächlich an zwei Faktoren.
Erstens: Im Vergleich zu ihrem Vorgänger fallen Gehäuse und Einstellräder etwas größer aus. Insgesamt schadet das der Kompaktheit der Kamera kaum, steigert jedoch die Bedienungsfreundlichkeit für alle mit etwas breiteren Fingern enorm.
Zweitens: Der eingebaute Joystick. Falls du bereits die ein oder andere Reisekamera in der Hand gehalten hast und nun auf der Suche nach einem Ersatz bist, weißt du genau, wie mühsam es sein kann, das Display der Kamera nur über 4 Tasten bedienen zu können.
Speicherkarten
Der neue Standard für Speicherkarten UHS-II steckt noch in den Kinderschuhen, wurde allerdings in der Fuji X-T2 schon zweifach verbaut. Damit bietet sie gleich doppelt Übertragungsgeschwindigkeiten von 150 MB aufwärts und eignet sich auch zum professionellen Einsatz auf Hochzeiten, Feiern und Events, bei denen jeder Augenblick zählt und ein Wechsel der Speicherkarte zu einer brenzligen Situation wird.
Fazit zur Fuji X-T2
Mit ihrer Mischung aus Leistung, Kompaktheit und Bedienungsfreundlichkeit ist die X-T2 berechtigterweise eine der besten Systemkameras auf dem Markt. Durch ihr geringes Gewicht und ihre intuitive Handhabung ist sie auch auf Reisen eine der besten Optionen, um unterwegs Bilder in Profi-Qualität zu knipsen und 4K Videos der fremden Kulturen aufzunehmen.
Im Reisekamera Test überzeugt uns die Kamera in allen Belangen, aber einen Wermutstropfen gibt es dann eben doch: Der Preis. Mit rund 1.679 € bzw. 1.699 € (ohne Rabattaktion) (Stand 23.11.2017) verlangt Fuji einen satten Preis für das Gehäuse.
Panasonic Lumix GX8

Die Panasonic Lumix GX8 Serie ist eine 2015 erschienene Baureihe der mittleren Preisklasse. Sie zeichnet sich durch ein gutes Preis/Leistungs-Verhältnis und eine vielseitige Einsatzmöglichkeiten aus. Das aktuelle Modell GX8 aber auch schon ihr Vorgänger, die Lumix DMC-GX7, sind extrem kompakt und handlich und eignen sich bestens als Reisekamera.
Bei ihrer Markteinführung sorgte die Abkehr von den bekannten 16 MP Sensoren hin zu einem 20 MP Sensor für besonders großes Aufsehen. Bis dato klaffte eine Lücke in den Reihen der Systemkameras, die entweder mit einem 16 MP Sensor oder aber mit einem 24 MP Sensor ausgestattet waren, nicht aber mit dem Mittelwert.
Mit dem richtigen Prozessor ist die Panasonic Lumix DMC-GX8 in der Lage, Videos in gestochen scharfem 4K aufzunehmen oder 10 hochauflösende Bilder pro Sekunde zu knipsen.
Die Details im Überblick
Sensor: 20 MP
Dual Bildstabilisator: In Body und in Lense
4K Foto und 4K Video
Extrem schneller Fokus
Konstruktion und Handhabung
Das Gehäuse der Lumix DMC-GX8 kann im Reisekamera Test ähnliche Eigenschaften aufweisen wie das der Kamera von Fuji. Es ist ebenfalls spritzwasser- und staubgeschützt und sorgt mit einer Magnesiumbeschichtung für die nötige Robustheit. Mit der Kamera sind Aufnahmen bei Wind- und Wetter kein Problem, da alle Einstellräder und Knöpfe abgedichtet sind und keine Fremdpartikel ins Innere lassen.
Verbesserter Bildstabilisator
Panasonic setzt auf einen dualen Bildstabilisator, der die Vorteile eines Gehäuse-Stabilisators mit denen eines Objektiv-Stabilisators kombiniert, um gemeinsam 5 Achsen zu stabilisieren, sodass Verwackelungen weitestgehend vermieden werden können.
Großer OLED-Sucher
Der eingebaute OLED-Sucher ist eine feine Sache. Mit ihm lassen sich die Motive so betrachten, wie sie letzten Endes auch auf dem Bild abgebildet werden. Seine Auflösung ist sehr hoch und alle Bilddetails lassen sich problemlos erkennen. Damit aber nicht genug: Der Sucher ist schlau. Er erkennt, wenn du mit deinem Auge hineinblickst und schaltet sich automatisch an und ab. Er lässt sich bis zu 90 Grad ausfahren, sodass du leicht mit einem Stativ arbeiten kannst und dich nicht so weit nach unten bücken musst.
Direkte Konkurrenten der GX8
Samsung NX1 (deutlich schwerer)
Panasonic Lumix G (Ähnlich gut aber teurer)
Olympus OM-D E-M5 Mark II (kein 4K Video)
Fazit zur Panasonic Lumix GX8
In der Preisklasse unter 1000€ fällt es schwer mehr Kamera für das Geld zu finden. Im direkten Vergleich mit der Systemkamera von Fuji sind uns jedoch folgende Eigenschaften aufgefallen, in der die GX8 nicht folgen kann:
Auflösung
Nur 1 SD-Karten Slot mit UHS-I-Standard
Kein Objektiv-Stabilisator im Video-4K-Modus
In Anbetracht der Tatsache, dass das Modell von Fuji rund 700€ mehr kostet, lässt sich jedoch über diese relativ kleinen Unterschiede hinwegsehen. Im Test hat sich die Panasonic GX8 als hervorragende Reisekamera herausgestellt, die klein und leicht ist und erstklassige Bilder und Videos aufnehmen kann.
Sony Alpha 6000

Als preiswerte aber dennoch hochwertige Alternative bietet sich die Sony Alpha 6000 an, die für unter 500 € zu haben ist und preislich den Eintrittspunkt in die Welt der anspruchsvollen Systemkameras markiert. Seit ihrer Markteinführung zählt die A6000 als eine der beliebtesten kompakten Systemkameras überhaupt. Wieso?
Die Kamera kommt mit einem OLED-Sucher, einem 24,7 MP Sensor und einer maximalen ISO-Empfindlichkeit von 25.600. Auf dem Papier kann die Sony Alpha 6000 mit der deutlich teureren Konkurrenz mithalten.
Konstruktion und Handhabung
Obwohl die Sony Alpha 6000 stabil gebaut und in einem Rahmen aus Metall gegen die Hürden des Alltags gewappnet ist, wiegt das Gehäuse der Kamera gerade einmal 285 Gramm. Damit ist sie wesentlich leichter als die anderen Geräte im Reisekamera Test.
Autofokus
Die Kamera wurde mit dem schnellstem Autofokus der Welt beworben. Ob das auch heute noch, mehrere Jahre nach der Veröffentlichung, der Fall ist, lässt sich nur schwierig bestätigen. Jedenfalls ist der AF der Alpha 6000 noch immer extrem schnell und und präzise und erweckt selbst vor unruhiger Kulisse einen zuverlässigen Eindruck. Die insgesamt 179 Autofokus-Punkte sind ein wesentliches Upgrade zur Vorgängerin, durch das beinahe die gesamte Bildbreite abgedeckt wird.
Bedienung
Die Bedienung der Kamera geht sehr einsteigerfreundlich von der Hand. Während sie nicht annähernd so viele Einstellräder hat wie beispielsweise das Gerät von Fuji, befinden sich die Knöpfe und Rasten in der richtigen Anzahl an der richtigen Stelle, um auch während des Knipsens nachjustieren zu können.
Gerade dann, wenn du noch unerfahren im Umgang und der Einstellung einer Kamera bist, macht die Alpha 6000 es dir leicht, die nötigen Anpassungen vorzunehmen und dich dabei nicht mit einer Auswahl an Möglichkeiten zu erschlagen.
Die Konkurrenz
Unserer Meinung nach gibt es in der Preisklasse unter 500 € keine bessere Systemkamera.
Eine solide Alternative zur Alpha 6000 ist die Panasonic Lumix GX80
Fazit zur Sony Alpha 6000
Mit einem Preis von unter 500 € für das Gehäuse bringt die Kamera eine extrem gute Bildqualität auf den Tisch. Die Videoaufnahmen in Full-HD sind gestochen scharf und verwacklungsarm und reichen für die allermeisten Situationen vollkommen aus.
In unserem Reisekamera Test punktet die Alpha 6000 außerdem aufgrund ihrer extremen Kompaktheit und ihrem geringen Gewicht.
Die Outdoor Kamera
Vorteile
Sie macht alles mit. Läuft über Stock und Stein, fährt über Berg und Fels, und funktioniert bei Regen und Schnee. Outdoor Kameras zeichnen sich durch ihre Robustheit, Stoßsicherheit und Bruchfestigkeit aus. Durch ihre Größe passt auch sie außerdem bequem in eine kleine Tasche und kann so überall mit.
Nachteile
Dieses Kriterium vermissen viele Bergsteiger, Skifahrer, Kletterer und Biker: Die geringe Zoom-Leistung (max. 4fach) lässt es nicht zu, Details des gigantischen Panoramas perfekt einzufangen.
Die Outdoorkameras im Test
Modell | Fazit | |
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Olympus TG-5 ![]() | Mit Abstand die beste Outdoor-Kamera auf dem Markt. Aufnahmen in 4K sogar unter Wasser, Mikroskopmodus für Ultra-nahaufnahmen und extrem viel erhältlich Zubehör. | |
Panasonic Lumix FT5 ![]() | Die Panasonic Lumix FT5 ist eine günstige Reisekamera, die über Wasser gute Aufnahmen verbucht. Unter Wasser wirken die Bilder ein wenig farblos. Einige Käufer bemängelten die Wasserdichtigkeit des Gehäuses. |
Olympus TG-5

Mit immer verbesserten Smartphone-Kameras, die in den modernen Modellen in einem wasserdichten Gehäuse sitzen, wird es immer schwerer eine Outdoorkamera zu finden, deren Kauf sich wirklich lohnt.
Eins der wenigen Geräte, die ihren Preis rechtfertigen kann, hört auf den Namen TG-5 und stammt aus dem Hause Olympus.
Neben ihrer Strapazierfähigkeit punktet die Kamera vor allem wegen ihrer erstklassigen Bildqualität, die den Aufnahmen der neuesten Smartphones um Längen voraus ist und mit 4K-Qualität den höchsten Standards entspricht.
Die Kamera geht ausgestattet mit einem neuen High-Speed- Sensor und einem 4-fachen optischen Zoom auf Bilderjagd.
Robustheit
Auf Reisen bewährt sich die TG-5 als eine der strapazierfähigsten Geräte im Test und macht ihrem Namen als Outdoorkamera alle Ehre. Das Gehäuse ist an allen Knöpfen, Rädchen und Spalten abgedichtet, um komplett wasserdicht auch als Unterwasserkamera eingesetzt zu werden. Sie hält den Wasserdruck bis zu einer Tiefe von 15 Meter aus und kann mit auf Schnorchel- und Tauchtouren genommen werden.
Im Vergleich zu ihrer Vorgängerin, der beliebten Olympus TG-5, wurde das Objektiv doppelt verglast, um Kondensationen im Innenbereich selbst unter starken Temperaturschwankungen vermeiden zu können.
Davon mal abgesehen ist die Kamera gemäß des Herstellers bis 2 Meter Fallhöhe stoßfest,
„unverformbar“ bis 100 kg und frostsicher bis -10°.
Technik und Aufnahmemodi
Der Prozessor im Inneren entstammt der neuesten Generation und ist wesentlich schneller als das ältere Modell. Die Inbetriebnahme, das Fokussieren und die Zeit zwischen einzelnen Aufnahmen sind daher sehr schnell und direkt, sodass das Gerät auch unterwegs innerhalb weniger Sekunden startklar ist.
Sie ist in der Lage 4K und Full-HD Videos aufzunehmen und bis zu 20 Bilder pro Sekunde auszulösen. Damit ist das Gerät von Olympus mit großem Abstand die technisch ausgereifteste Outdoor-Reisekamera.
Besonders sticht der Mikroskop-Modus hervor. Damit lassen sich selbst kleinste Objekte aus nächster Entfernung (bis 1 cm Distanz) gestochen scharf aufnehmen und so aussehen, als hättest du sie unter ein Mikroskop gelegt. Gerade Unterwasser ist diese Möglichkeit zur Detailtreue einzigartig, wenn du nicht gerade mehrere Tausend Euro für eine professionelle Tauchausrüstung ausgeben willst.
Zubehör
Die Olympus TG-5 kann ausgiebig aufgerüstet werden, je nachdem, was du mit ihr vorhast. Amumfangreichsten sind die Möglichkeiten im Unterwasserbereich.
Ein gesondertes Unterwassergehäuse ermöglicht den Einsatz in Tiefen bis 45 Meter, der Unterwasserblitz bringt auch in tiefe Gewässer Licht und die Fish-Eye- Lense kann am Unterwassergehäuse montiert werden, um weitwinkelige Unterwasserszenarien aufnehmen zu können.
Das könnte an der Kamera verbessert werden
Akkulaufzeit
Wenn du alle Funktionen der Kamera in Anspruch nehmen willst, sprich GPS, Wifi und das Filmen und Fotografieren, bietet es sich an einen Ersatzakku jederzeit dabeizuhaben. Gerade GPS und die Wifi-Funktionen saugen die Power aus dem Akku. Wenn du darauf verzichten kannst, wird der für die meisten Einsatzzwecke auch ein einzelner Akku ausreichen.
Preis
Im Reiskamera Test liegt die Olympus Tough TG-5 weit vorne – zumindest im Amateurbereich. Für hochwertige Filmaufnahmen in Kinooqualität ist der Preisskala nach oben hin beinahe keine Grenze gesetzt.
Verglichen mit den anderen Outdoorkameras unseres Vergleichs markiert die TG-5 jedoch das obere Ende mit rund 450 €.
Konkurrenz
Für den ambitionierten Fotografen, der eine Kamera für unterschiedliche Outdoor-Einsätze benötigt, geht unserer Meinung nach nichts über die TG-5.
Fazit zur Olympus Tough TG-5
Die Olympus Tough TG-5 ist die wohl vielseitigste Option in unserem Vergleich. Trotz ihres robusten Aufbaus wird sie in Sachen Bildqualität jedes Smartphone alt aussehen lassen. Mit der Kamera kommst du an Orte, an die du mit einer Systemkamera oder DSLR nicht gelangen würdest, ohne dir ständig Gedanken darüber machen zu müssen, dass deine Ausrüstung nicht beschädigt wird.
Ist die Olympus Tough TG-5 damit die ultimative Reisekamera? Nein. Dazu sind die Aufnahmen nicht mit denen einer halbwegs guten Systemkamera zu vergleichen. Hat die Tough TG-5 als Reisekamera eine Daseinsberechtigung? Definitiv.
Wenn du deine Reisekamera auf unterschiedlichsten Missionen einsetzen möchtest und du dafür wenig Platz und Gewicht im Gepäck opfern willst, ist das Gerät eine hervorragende Lösung.
Panasonic Lumix DMC-FT5EG9

Die Panasonic Lumix DMC ist gemäß Herstellerangaben bis zu einer Tiefe von 13 Metern wasserdicht und übersteht Stürze aus einer Höhe von 2 Metern. Darüber hinaus soll sie kälteerprobt bis -10° und druckfest bis zu einer Belastung von 100 kg sein. Damit unterscheidet sie sich nur in den beinahe zu vernachlässigenden 2 Metern Wassertiefe von der Kamera von Olympus.
Preis/Leistungs-Verhältnis
Videoaufnahmen in Full-HD über und unter Wasser für diesen Preis sind ein echtes Schnäppchen. Mit einem 17,5 MP Sensor und einem 4-fachen Digitalzoom sind auch Aufnahmen weit entfernter Objekte möglich. An Land spielt die Bildqualität etwa in einer Liga mit der eines Samsung Galaxy S6 oder eines iPhone 6s.
Das könnte an der Kamera verbessert werden
Unterwasseraufnahmen
Die Unterwasseraufnahmen wirken ein wenig farblos und sollten dringend nachbearbeitet werden, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Zwar ist das nicht verwunderlich, denn im Wasser herrschen andere Lichtverhältnisse und Umgebungseinflüsse, die das Bild trüben.
Vergleicht man die beiden Ergebnisse der Olympus TG-5 mit der Panasonic Lumix fällt aber schnell auf, dass die Aufnahmen der Olympus „out of the box“ deutlich klarer, konstrastreicher und farbenintensiver sind als die der Kamera von Panasonic.
Dichtigkeit
Entgegen der Herstellerangaben bezüglich der Wasserdichtigkeit bis zu einer Tiefe von 13 Meter werden regelmäßig Vorfälle berichtet, bei denen die Kamera nach dem ersten Gebrauch defekt ist, nachdem Wasser ins Innere gedrungen ist. Das Problem scheint nur manche Käufer bzw. manche Geräte zu betreffen. Trotzdem ist es ärgerlich, wenn die einmaligen Reise- und Urlaubseindrücke wider Erwarten nicht für die Ewigkeit festgehalten werden können.
Konkurrenz der Lumix FT5
Eine etwas teure Konkurrentin der Panasonic Lumix FT5 ist die Olympus TG-4, bei der es sich um das Vorgängermodell zur TG-5 handelt. Auf dem Papier kommt die TG-4 mit ähnlichen Eigenschaften, wirkt jedoch etwas zuverlässiger – kostet dafür auch rund 130 bis 150 € mehr als die Lumix FT5.
Eine andere Option wäre eine GoPro, die generell durch hervorragende Videoaufnahmen auffallen aber häufig Schwächen im Bereich der Fotografie offenbaren.
Fazit zur Panasonic Lumix FT5
Hier haben wir eine robust gebaute Outdoorkamera, die sich als preiswerten Einstieg in die Outdoor- und Action-Kamera-Welt präsentiert. Die Robustheit der Kamera gilt generell als ihre Stärke, allerdings nur, wenn sie die Versprechungen des Herstellers auch hält. Die Bildqualität neuer Smartphones ist definitiv hochwertiger und dank der wasserdichten Gehäuse auch für den Einsatz unter Wasser geeignet.
Falls dir ein Top-of-the-Line Smartphone zu teuer ist oder es dir nicht geheuer ist, es mit ins Wasser zu nehmen, obwohl es wasserdicht ist, kann die Panasonic Lumix FT5 eine preiswerte Ergänzung zu deiner Ausrüstung sein.
Die Reisezoom-Kamera
Vorteile
Klein, handlich und kompakt kommt die Reisezoom-Kamera daher, bietet aber auch ein 30fach Zoom, wenn gewünscht. Sie passt als Zweitkamera auch in die kleinste Tasche. Beispielsweise gut geeignet für das Verbildlichen einer großen Sportveranstaltung oder
Zur Erklärung: Unter einer Reisezoom-Kamera verbirgt sich meistens eine digitale Kompaktkamera mit besonders starker Vergrößerung.
Nachteile
Eine Reisezoom-Kamera kann schnell eine mangelnde Lichtleistung und eine schlechte Abbildungsschärfe besitzen, worunter die Bildqualität leidet.
Die Action Kamera
Vorteile
Die Alternative zur Outdoor Kamera ist die Action-Kamera. Auch sie sind robust, wetter- und windfest, stoßsicher und bruchfest. Aber sie besitzt noch ein weiteres Feature: Durch die gebotenen Befestigungsmöglichkeiten (z.B.: Brustgurt) können mit der Action-Kamera spektakuläre Speed-Fotos geschossen werden.
Nachteile
Der Preis vieler Action Cams schreckt potentielle Käufer ab. Dazu kommt in vielen Fällen noch der geringe Lieferumfang. Gewünschte Erweiterungen müssen separat gekauft werden.
Das Smartphone
Vorteile
Vorteil Nummer Eins des Smartphone-Kamera ist Größe und Gewicht. Wer sich nicht mit extra Gewicht belasten will, der hat mit dem mobilen Handy seine Kamera gefunden. Mit einer WLAN-Verbindung ist es außerdem möglich, die geschossenen Bilder vom Bacardi-Beach direkt an Familie und Freunde weiterzusenden.
Nachteile
Ist es auf dem Bacardi-Beach zu sonnig, ist das schöne Motiv aufgrund der kleinen Sensoren und des fehlenden Suchers nicht erkennbar. Auch mit Zoomfunktion geschossene Fotos werden oft nur verwaschen abgeliefert.
Aber: Die Kameras der Top-of-the-Line Smartphones werden besser und besser und laufen den Kameras im Einsteigersegment langsam den Rang ab.
Spiegelreflex Kamera - Keine gute Option
Da die Spiegelreflex Kamera aufgrund ihrer Größe und ihres Gewichts nicht als Reisekamera taugt, verzichten wir hier darauf, intensiver auf das Thema einzugehen.
Die Bridgekamera
Vorteile
Die Bridgekamera ist eine Mischung aus Kompaktkamera und DSLR. Neben dem befestigten Objektiv zeichnet sie ein elektronischer Sucher und eine mittlere Größe aus. Sie vereinen die hohe Aufnahmequalität der DSLR in einem etwas kleineren Gehäuse.
Nachteile
In sehr vielen Fällen ist die Bridgekamera trotzdem eine Spur zu groß, um sie auf Reisen mitzunehmen.
Die Unterwasser Kamera
Vorteile
Die Kamera, welche die Unterwasserwelt einfangen kann. Egal ob Tauchen, Schnorcheln oder einfach als Kamera am Pool, See oder Strand: Die Unterwasserkamera macht alles mit, und liefert gestochen scharfe Bilder. Sie ist in der Regel mit einer Zoomfunktion und einem Display ausgestattet. Für normale Seetauchgänge reicht übrigens die Unterwasser Kamera für eine Wassertiefe von 5 Metern. Für Profis sind aber auch Unterwasserkameras für eine Wassertiefe über 25 Meter erhältlich.
Nachteile
Eine Unterwasser Kamera besitzt nicht automatisch eine Videofunktion.
Die wichtigsten Entscheidungskriterien

Foto: Witthaya / Adobe Stock
Auf der Suche nach dem geeigneten Weggefährten auf Reisen werden dir unzählige gute – und auch weniger gute – Reisekameras im Handel begegnen. Aus dieser Fülle von Angeboten das Richtige herauszufiltern, ist wirklich keine leichte Aufgabe.
Natürlich verlässt sich auch der noch so verliebte Fotograf zunächst auf den Verstand. Und der sagt, dass die Auswahl auf eine bewährte Marke wie Canon, Nikon, Sony, Pentax, Panasonic, Fuji oder Olympus beschränkt werden will. Damit ist die Auswahl aber bei Weitem noch nicht wirklich kleiner geworden.
Weitere Entscheidungskriterien müssen getroffen werden. Jetzt kommt es auf das Genre deiner Fotokunst an. Zu Hause hast du dich vielleicht für eine Kamera mit guter Farbtiefe bei niedrigem ISO entschieden.
Welche Kamera ist aber für die Weltreise die richtige? Und welche ist die beste Backpacker Kamera? Als Landschaftsfotograf ist dir natürlich der Dynamikbereich bei niedrigem ISO besonders wichtig. Gehörst du zur Zunft der Fotoreporter, die sich darauf spezialisiert haben, die Welt in Schnappschüssen einzufangen, dann möchtest du wahrscheinlich lieber eine Reisekamera mit kurzer Belichtungszeit.
Die wichtigsten Kriterien beim Kauf einer Reisekamera
Größe und Gewicht
Die kleine Zarte ist die beste Reisekamera für alle, die sich während des gesamten Aufenthalts nicht von ihrer Kamera trennen wollen. Sie soll überall mit hin.
Das geschulte Auge richtet nämlich ganz automatisch den Fokus auf die schönsten Motive. Egal, wo man sich gerade aufhält. Wenn dann die Kamera nicht dabei ist, dann ist das ein kleines Malheur. Handelt es sich dabei noch dazu um ein makelloses Motiv, kann das für das Fotografenherz auch schon einmal zum Kurzzeit-Problem werden.
Wer sich in diesem Text wiederfindet, der sollte sich einmal das Angebot an Kompaktkameras zu Gemüte führen. Profi-Kompaktkameras haben ein Gewicht von rund 300 g. Soll die Kompakte in die Hosentasche, gibt es in unserem Reisekamera Test einige Modelle, die nicht mehr als 200 g auf die Waage bringen.
Aber auch einige kompakte Systemkameras gehören mit einem Gewicht von nicht mehr als 500 g zu den leichtesten Optionen.
Strapazierfähigkeit
Wenn du dein Augenmerk auf die Robustheit legst, dann sind die Outdoor Kameras das Nonplusultra. Widerstandsfähiger geht fast nicht. Noch dazu ist der Großteil dieser Kameras wassertauglich. Mithalten kann da nur noch die Action Kamera.
Was macht eine Kamera strapazierfähig? Sie sollte auf alle Fälle ein robustes Gehäuse besitzen, das bruch- und druckgeschützt ist, um nicht gleich bei der ersten Belastung kaputt zu gehen. Daneben sollte sie problemlos unterschiedliche Klimazonen aushalten, ohne die Qualität des Objektivs zu beeinträchtigen.
Bildqualität
Landschaftsfotografen, welche die Bildqualität verschiedener Kameras vergleichen, werden schnell feststellen: Das ist keine leichte Aufgabe.
Der falsche Ansatz ist auf jeden Fall der Megapixel-Vergleich. Es geht nämlich nicht um die höchste Million-Bildpunkte-Zahl der DSLR- oder Systemkamera, sondern vielmehr um die in der Kamera verbaute Sensortechnologie.
Und auch sie ist bekanntermaßen nicht alleine für eine brillante Abbildungsschärfe verantwortlich. Ebenso wichtig ist f-Zahl (Objektivblende), Crop-Faktor (Sensorgröße), ISO (Rauschverhalten), Bits (Farbtiefe), EVs (Dynamikbereich) und der MTF-Wert (Objektivschärfe).
Viel wesentlicher als die Megapixel einer Kamera ist jedoch eine gute Lichtleistung. Diese sorgt für verwacklungsfreie Bilder. Bedingt wird dieses Kriterium von der Sensorgröße und der Objektivblende der Kamera. Dabei gilt: Je niedriger der Blendenverlauf, desto besser die Lichtleistung. Achte bei der Entscheidungsfindung außerdem auch auf das Sensor-Rauschverhalten der Kamera. Der ISO Wert nimmt ebenso Einfluss auf die Lichtleistung.
Bedienung: Die beste Kamera für Hobbyfotografen
Du stehst an einem Imbiss in Thailand und bestellst dir gerade gebratene Garnelen mit Glasnudeln, als dir in einiger Entfernung ein bunter Punkt ins Auge fällt. Du siehst noch einmal genauer hin: Der bunte Punkt scheint sich in deine Richtung zu bewegen. Blitzartig ziehst du deine Kamera aus der Tasche - genauso behände wie ein Sportschütze seine Kanone aus dem Holster. Im selben Moment ist der bunte Punkt bereits auf deiner Höhe angekommen: Du schießt. Und freust dich darüber, dass du dich als Laie für eine bedienerfreundliche Kamera entschieden hast. Nur damit konntest du schnell genug sein, und das schönste Tuk Tuk in ganz Thailand einfangen.
Aufgrund ihrer Bedienfreundlichkeit eignen sich neben der Kompaktkamera vor allem auch dieSystemkamera besonders für Laien und Hobbyfotografen. Ebenso kann aber in oben geschilderter Geschichte aus Thailand auch das Smartphone gute Dienste leisten.
Ist dir die leichte Bedienung und die flache Lernkurve der Reisekamera besonders wichtig, dann schenke deine Aufmerksamkeit zunächst dem Bedienfeld. Dieses sollte großzügig und simpel gestaltet sein. Einige Systemkameras bieten auch einen Schnellzugriff an, der dir erlaubt, auf Situationen fix zu reagieren.
Tipp: Speziell für agile Senioren auf Reisen gibt es außerdem auch Kameras, die dafür gedacht sind, einfach das Motiv anzuvisieren und abzudrücken.
Vielseitigkeit: Der beste Allrounder

Foto: pavel_shishkin / Adobe Stock
Deine Reisekamera soll alles können. Sie soll sowohl Schnappschüsse einfangen als auch schöne Landschafts- oder Straßenbilder produzieren. Hier bist du bei der Systemkamera am besten beraten. Sie ist die Reisekamera für jeden Anlass, die noch dazu gestochen scharfe Ergebnisse liefert.
Wenn du beispielsweise auf Architekturfotografie stehst, entscheidest du dich für eine Systemkamera mit Weitwinkelobjektiv. Das Objektiv mit kurzer Brennweite (ca. 10 mm – 35 mm) sorgt dafür, dass du das gesamte Gebäude aufs Bild bekommst.
Begeisterte Landschaftsfotografen legen auch hier nochmal eins drauf. Ihr Herz schlägt für Ultraweitwinkel Objektive. Suchst du als Landschaftsfotograf den perfekten Allrounder entscheidest du dich auch in diesem Fall für die kompakte und leichte Systemkamera, die ebenso mit Ultraweitwinkel Objektiv ausgestattet werden kann.
Machst du auf Reisen gerne die Straßen unsicher? Wenn du zu den Nachtmenschen gehörst, dann brauchst du eine Brennweite von 25 – 75 mm. Die Systemkamera als perfekter Allrounder schafft auch das. Und du bekommst sich ab einem Gewicht von rund 500 g.
Willst du weit entfernte Motive einfangen, braucht deine Reisekamera einen großen Zoombereich. Für Portraits und die normale Architektur- und Landschaftsfotografie reicht ein 4fach-Standardzoom aus.
Anders auf Safaritour: Hier brauchst du mindestens eine 10fach Reisezoom Kamera.
Professionelle Fotografen wollen bekanntlich mehr. Ihnen reicht in der Regel ein 10fach Zoom nicht aus. Für sie eignet sich eine Bridgekamera, die in einigen Fällen sogar mehr als ein 20fach Superzoom und eine Brennweite von 500 mm anzubieten hat. Diese Leistung fordert jedoch auch seinen Tribut: Superzoom-Objektive reihen sich bei der Abbildungsschärfe in der Rangfolge hinter Reisezooms und Standardzooms auf den letzten Platz.
Am besten nimmst du dir in deinem eigenen Reisekamera Test verschiedene Motive vor, die du ablichten willst, um herauszufinden, in welchem Zoombereich du dich am besten bewegst.
Akkulaufzeit: Wichtig bei besonders langen Touren
Dieses Kriterium sollte eigentlich von jeder Reisekamera erfüllt werden. Schließlich soll sie zu jeder Zeit genügend Saft für den perfekten Schuss zur Verfügung stellen. Hier tut sich die Spiegelreflexkamera hervor. Der Stromverbrauch dieser Kameras ist im Vergleich zur Systemkamera um einiges niedriger.
Welche Kamera passt am besten zu mir?
Welche Kamera passt denn nun perfekt? Nachdem wir uns mit den wichtigsten Kriterien für den Kauf der besten Reisekamera auseinandergesetzt haben, wird es Zeit, nachzuforschen, welche Kamera zu deinen Ansprüchen am besten passt.
Worauf legst du bei deiner Reisekamera am meisten Wert?
Die besten Allrounder
Du hast nach den oben erläuterten Kriterien festgestellt, dass eine Allrounder-Kamera für dich die beste Wahl ist? Noch einmal zusammenfassend willst du eine Reisekamera, die:
- sich für das Einfangen verschiedenster Motive eignet
- eine gute Bildqualität bietet
- die Möglichkeit, ein Weitwinkel- oder Ultraweitwinkelobjektiv zu verwenden
- eine hohe Vergrößerung zulässt
Wenn das deine Kriterien sind, kommen folgende Reisekameras infrage:
- Systemkamera
- Bridge-Kamera
- Reisezoom-Kamera
Die beste Kamera für Laien und Hobbyfotografen
Eine einfache Bedienung ist das, was du dir auf Reisen am meisten wünscht? Du möchtest:
- ohne steile Lernkurve schnell eine Kamera bedienen
- ein übersichtliches Bedienfeld
- eine Kamera mit Schnellzugriff
- einfach das Motiv anvisieren und abdrücken
Stimmst du mit diesen Kriterien überein, dann kommen für dich folgende Reisekameras infrage:
- Systemkamera
- Kompaktkamera
- Smartphone
Die beste Kamera für Weltreisende
Du willst auf deiner Weltreise alle Landschaften perfekt einfangen? Dann brauchst du eine Kamera mit optimaler Bildqualität. Du willst:
- die für die Landschaftsfotografie optimale Sensortechnologie
- eine gestochene Abbildungsschärfe
Sind diese Kriterien für dich vorrangig, dann sind das die besten Reisekameras für dich:
- Systemkamera
- Spiegelreflexkamera
Die beste Backpacker Kamera
Abenteuerhungrig? Wo geht's hin mit dem Rucksack? Ob Wander-, Kletter-, Tauch-, Ski- oder Biketour: Hier brauchst du auf jeden Fall eine Reisekamera, die alles mitmacht. Schließlich soll sie nicht gleich kaputtgehen, wenn sie einmal unerwartet auf den Boden aufschlägt. Diese Kriterien soll deine Reisekamera erfüllen:
- allen Witterungsbedingungen trotzen können
- extrem widerstandsfähig, bruch- und stoßfest sein
- auch Unterwasseraufnahmen aufnehmen können
Ist es das, wonach du suchst? Dann ist das die Liste der für dich infrage kommenden Reisekameras:
- Outdoor-Kamera
- Action-Kamera
- Unterwasserkamera
Die beste Kamera für die Hosentasche
Du suchst eine kleine Reisekamera mit wenig Gewicht? Dein Wunsch ist es:
- die Kamera überall hin mitnehmen zu können
- eine superleichte Kamera zu haben, die in der kleinsten Tasche noch Platz findet
- eine handliche Zweitkamera zu besitzen
Auch hier haben wir für dich die besten Reisekameras zusammengesucht. Es sind diese:
- Kompaktkamera
- Systemkamera
- Smartphone